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Vorbericht zum Kampftag am 24. September

Nach der Derbyniederlage gegen den VfK 07 Schifferstadt am vergangenen Wochenende erwarten die Zweitliga-Ringer des KSV Schriesheim von sich selbst eine Leistungssteigerung vor den eigenen Fans. Am kommenden Samstag, 24. September, empfangen die Athleten von KSV-Chefcoach Peter Fornoff in der KSV-Halle die RKG Freiburg 2000, den Erstliga-Absteiger.

Die Ringkampfgemeinschaft entstand im Jahr 1999 aus einer Vereinbarung der beiden Freiburger Traditionsvereine SV Freiburg-Haslach und AV Germania Freiburg-St.Georgen. Die Mannschaft gehörte seit der Gründung der RKG der ersten Bundesliga an, schaffte den Klassenerhalt in der vergangenen Saison aber nicht. Auch der Start in die diesjährige Zweitligasaison fiel mit einem Sieg gegen den SRC Viernheim und zwei Niederlagen gegen den TSV Westendorf und den ASV Hüttigweiler - den der KSV auf eigener Matte bereits bezwang - eher durchwachsen aus. In der freilich noch wenig aussagekräftigen Tabelle heißt das Platz sieben für die RKG. Die Schriesheimer gehen als Tabellendritte in diesen Kampf. „Ich erwarte von unserer Mannschaft eine Trotzreaktion“, sagte KSV-Abteilungsleiter Ringen, Werner Wolf, im Vorfeld. Freiburg sei als Titelfavorit in diese Saison gegangen. Insofern habe er den kommenden Gegner eigentlich stärker eingeschätzt, so Wolf mit Blick auf den Start in die Saison: „Aber abwarten, wie sie sich am Samstag bei uns präsentieren. Auf jeden Fall erwarte ich einen Sieg unserer Mannschaft.“

Vor der Zweitliga-Begegnung zwischen dem KSV und der RKG Freiburg 2000 um 19.30 Uhr erwartet die Zweite Mannschaft des KSV den bisher sieglosen KSC Graben-Neudorf zum Verbandsligakampf (17.30 Uhr).

Schon ab 16.30 Uhr greift in der KSV-Halle erstmals die Kampfgemeinschaft Schriesheim/Nieder-Liebersbach vor eigenem Publikum gegen den SRC Viernheim in das Geschehen der diesjährigen Jugendliga ein. Der Saisonauftakt bei der KG Schönau/RSL 2000 S gelang mit einem 37:11-Sieg.  Der Gastgeber konnte drei Gewichtsklassen nicht besetzen. Ein Problem, das die KG Schriesheim/Nieder-Liebersbach nicht mehr hat: „Vergangene Saison konnten wir vom KSV manchmal nur fünf Ringer stellen, die alle gewannen. Die Kämpfe im Ganzen verloren wir trotzdem, weil wir nicht alle Gewichtsklassen aufbieten konnten“, erinnerte sich KSV-Jugendtrainer Marc Hartmann. Ein Grund für die Jugend-Fusion mit Nieder-Liebersbach. Bei der Jugendtrainersitzung im Juli wurde die Kooperation eingefädelt. Man kennt sich eben von Turnieren oder dem Stützpunkttraining. Nieder-Liebersbach kann die leichteren Gewichtsklassen in die neue KG einbringen, der KSV die schwereren. Die zwei Teile des Kaders trainieren in ihren Orten, regelmäßig aber auch zusammen. Gemeinsam bilden sie eine starke Einheit. Zum Auftakt in der Lampertheimer Altrheinhalle gingen für die KG Schriesheim/Nieder-Liebersbach Leon Andolfatto, Yannick Mades, Merlin Eckert, Louis Lay, Colin Eckert, Nico Siegmund, Marcel Siegmund, Sebastian Schmidt, Cedric Ludwig und Matthias Schmidt auf die Matte.