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Werner Kranz Ehrenpräsident des neuen BVBW

Dieter Schmidt-Volkmar (LSV Baden-Württemberg) gratulierte den Machern des neuen Verbands, Jürgen Wiedemann (l.) und Ehrenpräsident Werner Kranz (r.). Foto: Jaschke

Von Werner Kranz fällt eine Last ab: Am vergangenen Samstag wurde der Box-Verband Baden-Württemberg (BVBW) in Pforzheim endgültig aus der Taufe gehoben. „Wir haben Großes erreicht“, sagte Kranz, am Ende sichtlich erleichtert und bewegt nach insgesamt dreijähriger Vorarbeit. Für Kranz, seit 1992 Chef des früheren Amateur-Boxverbands Baden (10.000 Mitglieder in 44 Vereinen), bedeutet der Zusammenschluss der beiden Verbände die Krönung seines Lebenswerks im Bereich des olympischen Boxsports, dem der Schriesheimer als Abteilungsleiter des örtlichen KSV schon seit 1966 eng verbunden ist. Kranz wurde in Pforzheim unter großem Applaus für seine Verdienste zum Ehrenpräsident des BVBW ernannt. Dessen Chef ist jetzt Jürgen Wiedemann (52, Ring Frei Leonberg), der bisherige Vorsitzende des früheren Württembergischen Amateur-Boxverbands (5.500 Mitglieder in 53 Vereinen).

Jürgen Kyas (Lengerich), Präsident des Deutschen Boxsport-Verbands (DBV), gratulierte vor Ort und stellte fest: „Das ist ein denkwürdiger Tag.“ Kyas dankte Kranz, Wiedemann und allen Mitstreitern: „Es wurde von allen eine tolle Arbeit geleistet.“ Dieter Schmidt-Volkmar von Landessportverband (LSV) Baden-Württemberg war unter anderem neben Daniel Strigel (Olympiastützpunkt Rhein-Neckar) ebenfalls nach Pforzheim gekommen und lobte: „Das ist ein zukunftsweisender Beschluss.“