Ringen ist ein fairer Kampfsport, der zudem den ganzen Körper trainiert und fit hält. Die Verletzungsgefahr ist wesentlich geringer als in manch anderer Sportart, zumal der Ringkampf strengen Regeln unterliegt, die seine Ausübung umschreiben und festlegen. Da Ringen Schritt für Schritt erlernt wird, sind keine Rohheiten im Griffrepertoire enthalten. Voraussetzung dafür ist ein langer, behutsamer Lernprozess und eine gute und gründliche Vorbereitung für den ersten Wettkampf. Der KSV fühlt sich dieser Philosophie verpflichtet. Im KSV lernen Kinder unter fachlicher Anleitung vom Anfänger bis zum Fortgeschrittenen den Ringkampfsport. Die erfolgreiche Bilanz unserer Jugend spricht dabei für sich. Besonders Kinder im Grundschulalter sollten mit der Motorik des Raufens und Ringens in Berührung kommen. Kaum eine andere Bewegungsaufgabe wirkt so motivierend, mitreißend und erzieherisch und ist einzigartig in seiner Wechselwirkung auf Körper und Geist. Ringen ist eine Sportart mit vielen technischen Finessen, Griffen und Würfen. Daher kann sich auch ein körperlich Schwächerer durchaus behaupten. Wer im Kreise guter Kameradschaft einen attraktiven Sport erlernen und ausüben will, ist bei den KSV-Ringern richtig.

Donnerstags treffen sich von 16.30 bis 17.30 Uhr die drei- bis sechsjährigen Buben und Mädchen in der KSV-Purzelgruppe „Ringen und Raufen“, um auf der Matte zu toben und natürlich zu spielen. Spielerisch werden die Kinder an den Sport Ringen herangeführt. Der Spaß und die Freude am Mitmachen stehen im Vordergrund. Die erfahrenen Übungsleiter Kurt und Marc Hartmann haben die richtige Mischung gefunden. Die Kinder erfahren ihren Körper, werden in ihrer Motorik geschult, lernen soziales Verhalten und bekommen Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl. Sport ist im Verein erst richtig schön, das gilt auch für die Kleinsten im KSV-Ringen.