Wenn die Volksbank Kurpfalz H+G Bank einem Sportler mit zwei Vorstandsmitgliedern, dem Filial-Bereichsleiter und einem Filialleiter aufwartet, dann muss dieser Sportler Besonderes geleistet haben. Mit seiner Bronzemedaille bei der Deutschen Meisterschaft der Männer und seinem fünften Platz bei der Junioren-WM hat KSV-Ringer Carsten Kopp dieses Jahr in der 74-Kilogramm-Klasse im Freistil wirklich bemerkenswerte Resultate erzielt. Das würdigte die Bank, die seit Jahren den Kraft-Sport-Verein (KSV) fördert, mit einem Empfang für Kopp in der Schriesheimer Filiale.
Der Vorstandssprecher der Volksbank Kurpfalz H+G Bank, Friedrich Ewald, ist ja schon lange dicht dran am KSV und seinen Ringern. Regelmäßig sieht man ihn bei Heimkämpfen am Mattenrand: „Es macht einfach Spaß, dabei zuzuschauen“, sagte er und meinte die Mannschaft als Ganze und Kopp dem Anlass entsprechend im Speziellen. Neben Ewald hatten sein Vorstandskollege Thomas Götz, Filial-Bereichsleiter Dieter Krämer und Schriesheims Filialleiter Richard Grassl Platz genommen. Jung, talentiert und motiviert sei Carsten Kopp, betonte Ewald. Nur knapp sei dieser an WM-Bronze in Bukarest vorbeigeschrammt, zeigte sich der Vorstandssprecher bestens informiert: „Ich bin überzeugt, dass sich bei Carsten weitere Erfolge einstellen werden. Ich hoffe, dass wir ihn noch lange beim KSV kämpfen sehen.“ In diesem Verein sei Kopp bestens aufgehoben, so Ewald. Der KSV setze gerade auch auf die eigene Jugendförderung und Nachwuchsarbeit. Einer der Aspekte im KSV, mit denen sich die Volksbank Kurpfalz H+G Bank bestens identifizieren kann: „Das unterstützen wir gerne.“
Dafür zeigte sich KSV-Vorsitzender Klaus Grüber dankbar. Das Engagement der Bank weiß er zu schätzen: „Erst die Volksbank Neckar-Bergstraße und nun die Volksbank Kurpfalz H+G Bank ist seit langen Jahren ein treuer, verlässlicher Partner an unserer Seite.“ Die Ergebnisse der Ringer in diesem und im vergangenen Jahr mit fünf Bronze-Medaillen bei Deutschen Meisterschaften von der B-Jugend bis zu den Männern alleine in 2011 hätten ihm gezeigt, so Grüber, dass es der richtige Weg gewesen sei, auf junge Sportler zu setzen, die möglichst langfristig eine geschlossene mannschaftliche Einheit bilden sollen. Gerade auch Carsten Kopp habe im KSV eine rasante Entwicklung genommen.
Direkt nach dem Kampf, der ihn Bronze bei der Junioren-WM kostete, sei er schon enttäuscht gewesen, sagte Kopp: „Ich wollte alles geben und nicht nur einen Kampf in Bukarest bestreiten.“ Insofern sei er unterm Strich doch zufrieden gewesen mit seinem fünften Platz. Zu Recht. Seine engagierte Kampfweise fand auch bei den Gegnern Beachtung. Ab kommendem Jahr ringt der 20-Jährige im Seniorenbereich. Im Olympia-Jahr 2012 mache der Bundestrainer zwar keine Experimente, „aber 2013 geht´s dann weiter“, so Kopp. Dann strebt er Medaillen bei EM und WM an - mit dem Fernziel Olympia 2016. Was Kopp hier erreichen will, ist schon auf seiner Homepage zu lesen. Hier steht: „Go for Gold 2016“.
Bei der Frage, wie lange er denn dem KSV die Treue halten wolle, lächelte Kopp: „So lange es mich weiterbringt.“ Der KSV habe eine gute Mannschaft, in der auch die Kameradschaft stimme: „Wir verbringen auch unsere Freizeit miteinander.“ Am Ringen schätzt Kopp, dass dieser Sport alles fordere: Kraft, Koordination, Kondition. „Und es macht einfach Spaß.“ Dabei ist auch schon das Training eine Schweiß treibende Angelegenheit. Das weiß auch die Volksbank Kurpfalz H+G Bank. Daher überreichte Ewald an Kopp einige Handtücher als Anerkennung für seine jüngsten Leistungen. Doch dabei beließ es der Vorstandssprecher nicht. Kopp darf jetzt auch einen Geschäftsanteil an der Genossenschaftsbank sein Eigen nennen.